Einladung zur Friedensversammlung Rhein Ruhr am Samstag 19.1.13 in Dortmund

Ein Aufrufentwurf liegt vor, die örtlichen Friedensforen haben über die Gestaltung ihres jeweiligen Teils des Ostermmarsches beraten, ein Zeitplan bis Ostern ist bereits verabschiedet, nun geht es darum, verbindliche Verabredungen zu treffen für den Ostermarsch Rhein Ruhr 2013 auf der Friedensversammlung , die am 19.1.13 im Arbeitslosenzentrum Dortmund, Leopoldstraße 16 stattfinden wird und zu der hiermit herzlich eingeladen wird.

Vorbereitungen zum Ostermarsch Rhein Ruhr 2013 laufen

Auf der Friedensversammlung Rhein Ruhr am Dienstag, 23.10. bei ProAsyl in Essen sind einige erste Verabredungen getroffen worden. Das Protokoll dieses Treffens sowie des Auswertungstreffens vom Mai 2012 fimdet Ihr hier.
Ein weiteres Vorbereitungsgtreffen zum Ostermarsch Rhein Ruhr 2013 fand am 7. Dezember statt. Das Protokoll dieses Treffens ist hier. Der Anhang enthält in einer Excel-Tabelle den Zeitplan und die Verantwortlichkeiten und befindet sich hier.

Das nächste Treffen der Friedensversammlung Rhein Ruhr findet statt am Samstag den 19. Januar 2013 von 14:00 bis 18:30 Uhr. Der Ort wird ncoh bekannt gegeben.

NATO plant den Krieg von deutschem Boden aus
Rückblick auf die Demo am 3. Oktober in Kalkar

Redebeiträge liegen bis dato vor als Text im Format rtf von:
Uli Sander, Bundessprecher der VVN-BdA


Der Auftakt auf dem Marktplatz von Kalkar


Die Bühne mit der Band


Beteiligung an der Demo auch aus dem Bundestag: Kathrin Vogler und Inge Höger nahmen an der Demo teil


Der Abschluss vor der Kaserne

Der Bericht in der Aktuellen Stunde von min 38:08 bis 38:32



Rede von Reiner Braun,


Geschäftsführer der IALANA




Video von Jochim Schramm,



DFG-VK





Der Bericht in der Rheinischen Post

Der Aufruf

Hunderttausendfacher Protest hat einst in Kalkar am Niederrhein dafür gesorgt, dass dort kein atomarer Schneller Brüter entstand. Die Baureste für den Schnellen Brüter bieten jetzt einem "Wunderland"-Freizeitpark Platz. Doch es gibt Grund, wieder in großer Zahl dort zu protestieren. Bundeswehrführung und NATO haben in Kalkar - ohne viel Aufsehen zu erregen - Führungszentralen für Luftkriegsoperationen eingerichtet. Die Bundeswehr unterhält die "Führungszentrale Nationale Luftverteidigung", die NATO seit 2006 das "Air Operations Centre (CAOC)". Es wird der Krieg von deutschem Boden aus geplant und eingeübt. Zudem kann in diesem Jahr turnusmäßig die Schnelle Eingreiftruppe der NATO in aller Welt von der von-Seydlitz-Kaserne in Kalkar aus kommandiert werden. Das wären Militäreinsätze, die auch unser Land zum Kriegsschauplatz machen würden. Die Ostermarschierer vom Rhein und der Ruhr brachten es in ihrem Aufruf für 2012 auf den Punkt: "Durch das ungehemmte Vorgehen der NATO werden das Völkerrecht und die weltweite Friedensordnung verletzt. Die Gefahr von Kriegen steigt, die Welt wird unsicherer. NATO Kriegseinsätze werden auch von NRW aus gesteuert, so durch das der NATO unterstellte Luftwaffen-Führungshauptquartier in Kalkar."

Von Kalkar/Uedem aus wird ständig der Luftraum nördlich der Alpen observiert und von hier kann auch kriegerisch operiert werden. Das CAOC dort plant, führt und koordiniert Luftoperationen der NATO nördlich der Alpen. Das CAOC für den südlichen Bereich in Italien steuerte im letzten Jahr die NATO-Einsätze in Libyen - mit Beteiligung deutscher Soldaten und ohne Information der Öffentlichkeit! Die Besetzung der Kommandozentrale ist international. Das bedeutet, dass im Kriegsfall keine Nation aussteigen kann, auch wenn das Parlament des jeweiligen Landes dem Kriegseinsatz nicht zustimmt. Der schleichenden Unterwanderung der Entscheidungsgewalt des Bundestages über Krieg und Frieden wird durch solche und andere Einrichtungen der NATO Tür und Tor geöffnet. Auch die neu beschlossene NATO-Strategie (im NATO-Jargon "Smart Defense"-Strategie) zielt in diese Richtung: die militärischen Aufgaben sollen auf verschiedene Staaten verteilt werden, jeder muss dann mitmachen.

In Kalkar simulierte die NATO auch schon das Funktionieren der ersten Teile ihres neuen Raketenabwehrschirms. Dieser richtet sich gegen Atomraketen und soll von der US-Basis Ramstein aus gesteuert werden. Zusätzlich sollen die US-Atomwaffen modernisiert werden, auch die im rheinland-pfälzischen Büchel, in Volkel (NL) und Kleine Brogel (B). Russland sieht sich durch den Raketenschirm bedroht und hat Gegenmaßnahmen angekündigt. Das Land befürchtet, dass im Kriegsfall seine Fähigkeit zum Gegenschlag ausgeschaltet werden soll. Ist auch Kalkar Bestandteil dieses Schirms?

Am 3. Oktober will die Friedensbewegung an Rhein und Ruhr gegen diese bedrohliche Entwicklung protestieren. Der 3. Oktober ist seit 1990 der Nationalfeiertag des vereinten Deutschlands. Seit den neunziger Jahren ist Deutschland wieder ein kriegführendes Land. Deutsche Waffen und Truppen sind weltweit im Einsatz. 22 Jahre lang beruhigten sich die Menschen bei uns damit, dass die deutschen Kriegseinsätze ja woanders - in der Ferne - stattfinden. Mit dem NATO-Luftwaffen-Führungshauptquartier in Kalkar kann Deutschland wieder selbst zum Kriegsschauplatz werden.

Wir fordern:

- Die Schließung des NATO-Luftwaffen-Führungshauptquartiers in Kalkar

- Ein Konversionsprogramm für den Standort

- Die Entscheidungsgewalt über Krieg und Frieden muss beim Bundestag bleiben.

- Nein zum Raketenabwehrschirm

- Abrüstung statt neuer NATO-Kriege.

Unterstützer der Demo in Kalkar am 3.Oktober 2012:

Attac Dortmund - DFG-VK NRW - DIE LINKE.KV Duisburg Dortmunder Friedensforum - Düsseldorfer Friedensforum - Duisburger Friedensforum - Hagener Friedenszeichen - Ostermarsch Rhein/Ruhr - VVN-BdA NRW - VVN-BdA Bochum - DKP Rheinland-Westfalen
Gabriele Beleke, Bochum - Rainer Braun, IALANA - Gerd Brodowski, Hagen - Sevim Dagdelen MdB Die Linke, Bochum - Ariane Dettloff, Köln - Wolfgang Dominik, Bochum - Matthias Engelke, Int. Versöhnungsbund - Harald Fuchs, Köln - Else Heiermann, Duisburg - Nina Krause, Duisburg - Günther Krusch, Duisburg - Elke Koller, Leienkaul - Marion Küpker, GAAA, - Gisela Michels, Dortmund - Falk Moldenhauer, Bochum - Niema Movassat, MdB Die Linke, Oberhausen - Marc Mulia, Duisburg - Paul Schäfer, MdB Die Linke, Bonn - Werner Schwarz, pax christi - Kathrin Vogler, MdB Die Linke, Emsdetten Monika Nadey, IGM; Bielefeld - Herbert Shenert, IGM; Billerbeck - K. Benson, IGM; Bochum - Andreas Felder, IGM; Bochum - Elke Neumann, IGM; Bochum - Rotraud Barner, Frauen wagen Frieden, Breunikweiler - Daniel Krauth, IGM, Buhl - Lara Heilemann, IGM; Celle - Eckhard Althaus, Dortmund - Doris; Borowski, DKP; Dortmund - Heinz Feldewert, DO Friedens Forum, Dortmund - Ricardo Janez, DO Friedens Forum, Dortmund - Gisela Klein, Dortmund - Dietmar Kompa, Ver.di, Dortmund - Ulli Schnabel, IGM Delegierter, Dortmund - Gisela Michels, DO Friedens Forum, Dortmund; - Karin Gerber, Duisburg - Joachim Glund, Duisburg - Paul Hafemeister, DKP; Duisburg - Mathilde Hendricks, DKP; Duisburg - Inge Holzinger, DU Friedens Forum, Duisburg - Holger Krause, Duisburg - Doris Michel, VVN-BdA; Duisburg - Anneliese Ritter, Duisburg - Oskar Rothstein, DKP; Duisburg - Hans-Jürgen Urban, IGM; Duisburg - Ria Blumenthal, Düsseldorf - Trude Kraus, Düsseldorf - Marita Uhlig, Düsseldorf - Sybille Wyremba, Düsseldorf - Christa Clausen, DFG-VK; Essen - Roland Korn, Essen - Alexia Meeigans, Essen - Daniel Rodtke, Essen - Alois Stoff, DFG-VK;Essen; - K.H. Berger-Frerich, VVN-BdA; Gevelsberg - Odilie Steiner, Grünstadt - Jochen Hofmann, IGM; Hamburg - Wolfgang Kolk, IGM; Hamburg - Bärbel Schäfer, Haßloch - R. Bregar, IGM; Hattingen - Horst Friedrich, Hattingen - Peter Hoven, IGM; Hattingen - Otto König, IGM; Hattingen - G. Sandkühler, IGM; Hattingen - Gabi Graeber, Frauen wagen Frieden, K/lautern - Thomas Reitenberger, IGM; Kiel - Carsten Büscher, IGM; Neumünster - Karin G. Fritzsche, Neustadt - Sandra Gollinger, Rastatt - Waltraud Bischoff, Frauen wagen Frieden, Reinbach - Adelheid Stark, Frauen wagen Frieden, Speyer - Christiana Flügge, IGM/BR; Sprockhövel - Horst Mayland, IGM; Sprockhövel - Harald Kalmbach, IGM; Stuttgart - Steffen Winkler, Stützengrün - W. Köhler, IGM; Witten - Frank Wagner, IGM; Zwickau - Angelika Antond, - Sven Berg, IGM; - Thomas Birg, IGM; - Christine Buchholz, MdB, - Erika Christmann, - Monika Claar, IGM; - Andre Degenhardt, IGM; - Dennis Goodson, IGM; - Günter Grunnemann, IGM; - Peter Homann, IGM, - Ulla Jelpke, MdB, - H. Müller, - Jana Ridderbusch, IGM; - Jenny Schmidt, IGM; - Julian Temme, IGM; -

3 Tage für Frieden und Abrüstung in der Dokumentation

Die Vorabfassung der Dokumentation besteht aus 4 Teilen mit insgesamt über 100 Seiten.

Ohne eine inhalltlcbe Reihenfolge der vier Teile vorgeben zu wollen orientiere ich mich an der Reihe des Fertigwerdens der jeweiligen Teile. Die lokale Berichterstattung in den örtlichen Zeitungen entlang der Wegstrecke umfasst 28 farbige Seiten und hat einen Umfang von 4,3 MB.

Sämtliche vorliegende Redemanuskripte sind zusammengefasst in einem umfangreichen Teil von knapp 60 Seiten, zweispaltig layoutet mit einem Datenvolumen von 1 MB.

Grußworte, örtliche Ankündigungsflyer und Vorabankündigungen in der Presse befinden sich in der Zusammenstellung Vorher auf 15 Seiten und einem Umfang von 6,5 MB.

Und schließlich gibt es den überregionalen Teil mit Berichten über Ostermärsche (nicht nur an Rhein und Ruhr) in verschiedenen überregionalen Zeitungen. Dieser Teil umfasst 13 Seiten in 10 MB.

3 Tage für Frieden und Abrüstung liegen hinter uns

Viele gute Redebeiträge gab es auf denm Ostermarsch Rhein Ruhr an den 3 Tagen. Nicht vollständig aber so weit vorliegend hier ein Überblick über die gehaltenen Reden:

Die Rede von Eberhard Przyrembel am Samstag in Duisburg

Die Rede von Christian Neumann am Samstag in Duisburg

Die Rede von Karin Leukefeld am Samstag in Düsseldorf

Die Rede von Uli Sander am Samstag in Düsseldorf

Die Laudatio für Klippensteins am Samstag in Düsseldorf

Die Rede von Bernhard Trautvetter am Sonntag in Essen

Die Rede von Joachim Schramm am Sonntag in Essen

Die Rede von Robert Sadowsky am Sonntag in Gelsenkirchen

Die Rede von Inge Höger am Sonntag in Wattenscheid

Die Rede von Felix Oekentorp am Sonntag in Köln

Die Rede von Claudia Wöhrmann-Adam am Sonntag in Köln

Die Rede von Gine Willrich am Sonntag in Köln

Die Rede von Elke Koling am Montag in Bochum

Die Rede von Felix Oekentorp am Montag in Bochum

Die Rede von Wolfgang Dominik am Montag in Bochum

Die Rede von Manfred Sträter am Montag in Dortmund Dorstfeld

Die Rede von Helga Schwitzer am Montag in Dortmund

Viele Bilder gibt es von den 3 Tagen, im folgenden eine kleine Auswahl

Auftakt in Duisburg Auftakt in Duisburg

Karin Leukefeld in Düsseldorf Karin Leukefeld in Düsseldorf

Uli Sander in DüsseldorfUli Sander in Düsseldorf

Verleihung des Friedenspreises Verleihung des Friedenspreises

Willi Hoffmeister mit Uli Sander in Düsseldorf Willi Hoffmeister mit Uli Sander in Düsseldorf

Christian Neumann in Köln Christian Neumann in Köln

 Auf dem Roncalliplatz beim Abschluss der Motorradfahrt Auf dem Roncalliplatz beim Abschluss der Motorradfahrt

Felix Oekentorp in Bochum-Werne Felix Oekentorp in Bochum-Werne

Manfred Sträter in Dortmund Dorstfeld Manfred Sträter in Dortmund Dorstfeld

Das Abschlussfest im Wichernhaus Das Abschlussfest im Wichernhaus